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Schon seit Januar habe ich hier nichts mehr geschrieben. Ups. Und da ich im Moment auch keine Lust auf Facebook habe, weil ich da kaum noch jemanden erreiche, wird es Zeit mal wieder einen kleinen Artikel zu schreiben. Da heute auch das Knie ziept, bleibt trotz tollem Wetter die Zeit, ein paar ältere Bilder zu entwickeln und ein paar Zeilen zu schreiben. Ich habe noch so einige Bilder im Archiv, die zeigenswert wären, so dass ich ein bisschen gestöbert habe. Die Auswahl fiel auf den Ausflug zum Adlerbogen. Dort war ich schon öfters, aber Licht und Stimmung sind ja immer wieder anders. Und außerdem galt es die „neue“ gebrauchte Mittelformat-Kamera nebst „neuem“ gebrauchten Fujifilm GF32-64 Objektiv zu testen. Und genau mit dieser Kombination habe ich an diesem Morgen ein Panorama aufgenommen, dass ich zu einem meiner Lieblingsbilder zähle.

Da man sich ja wenigstens noch mit einer Person aus einem anderen Haushalt treffen, darf, war ich in Begleitung einer befreundeten Fotografin. Waren wir auf dem Parkplatz auf dem Donnersberg noch fast alleine, so war nach der Wanderung den Berg hinunter zum Adlerbogen klar, dass wir nicht ganz alleine den Platz zur Verfügung haben würden. Insgesamt waren bestimmt 8 weitere Fotografen vor Ort, so dass man zu Corona-Zeiten schon etwas Acht geben muss, dass man sich nicht zu nahe kommt. Der Bogen wirkt auf den Fotos oft größer als er wirklich ist und der Platz davor, bzw. darunter ist doch begrenzt. Einer der Fotografen-Kollegen hat etwas von Stephan Wiesner und seinem Zielfoto-Magazin vom Pfälzerwald erwähnt. Mag sein, dass in dem Magazin Werbung für die Location gemacht wird. Das Fotografieren und die Abstimmung mit den anderen Fotografen hat aber ganz wunderbar funktioniert und es war auch kein Problem, die Plätze immer mal wieder zu wechseln. Auch so lange es noch dunkel ist, kann es sehr nerven, wenn andauernd eine andere Taschenlampe angeht und damit die eigene Belichtung für den A…, äh, nicht mehr nutzbar ist.

Der Ausflug war in jedem Fall superschön. Licht und Stimmung waren hervorragend. Am Himmel schwebten ein paar schöne Wölkchen und unten in der Ebene lag in dem einen oder anderen Tal ein bisschen Nebel. Die Sonne hat sich auch gezeigt. So sind tolle Bilder entstanden.

Ein weiteres ganz spezielles Bild, ist das besagte Panorama. Das besteht aus 5 Bildern der neuen Fuji GFX50R, hat etwa 150 Megapixcel und ganz fantastische Details. Ich bin jedes Mal geflasht, wenn ich so ein Bild in voller Größe ansehen und in die Details zoomen kann. Ich bräuchte noch eine passende Hauswand, um das Bild aufzuhängen. 🙂
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