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Nach einer eher kurzen Nacht auf einem Parkplatz mitten im Pfälzerwald, ging es noch etwas müde in die Wanderstiefel. Noch in der Dunkelheit ging die Wanderung los, hoch zur Madenburg. So quasi schon beim Betreten der ersten Burgmauern frage ich, „Die Burg ist doch bewirtschaftet, ist sie überhaupt offen dann?“ Ich hatte die Frage kaum beendet, standen wir vor dem verschlossenen Tor. Mitten im dichten Pfälzerwald ohne Chance auf einen freien Blick in Richtung Sonnenaufgang.

Und nun?

Ohne einen Plan B in der Tasche und ohne wirklch guten Empfang haben wir die Handys befragt und versucht zu überlegen, wo man noch vor Sonnenaufgang einen Ausblick erreichen könnte. Die Chancen standen wegen der fortgeschrittenen Zeit nicht wirklich gut. Egal, so schnell wie möglich den Berg runterdüsen, in die Busse schwingen und los geht’s. Die Plan B Location hätten wir trotz aller Eile nicht mehr erreicht, aaaaaber, auf dem Weg dorthin, unten im Tal der Rheinebene tat sich plötzlich ein vom mystischen Nebel durchzogenes Fleckchen auf. Besser konnte es nicht mehr werden. Also haben wir an der erstbesten Stelle geparkt, schnell Kameras und Stative gepackt und sind losgezogen. Tatsächlich hat es sogar gereicht, ein paar Einstellungen noch vor dem Sonnenaufgang einzufangen. Alles in Allem ein gelungener Mogen, mit sehr schönen Fotos und einem gemütlichen Frühstück unter freiem Himmel im Anschluss.

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