Makroaufnahmen finde ich immer wieder faszinierend. Und gerade wenn man es nicht zum Sonnenaufgang geschafft hat, aus dem Bett zu kommen und mitten am Tag die Sonne hell vom Himmel sticht, sind das für Landschaftsaufnahmen nicht wirklich gute Bedingungen, aber für Makroaufnahmen gerade richtig.
Es braucht eigentlich gar nicht viel. Eine Kamera mit Makroobjektiv oder ein normales Objektiv mit Vergrößerungslinse oder mit ein paar günstigen Zwischenringen und schon kann es losgehen. Also zumindest von der Technik her.
Aber halt, ein bisschen was braucht es doch noch. Die Geduld und die Zeit, sich auf die kleine Welt einzulassen. Eine Welt, die uns in unserem Alltag unsichtbar ist. Ja, man muss sich darauf einlassen. Einfach mal auf einer, blühenden Frühlingswiese auf den Boden setzen oder gar legen. Zur Ruhe kommen und einfach nur beobachten, was um einem herum so alles passiert. Auf Augenhöhe mit den kleinen Grashalmen und Blumen. Und dann, wenn man sich selbst kaum noch bewegt, fällt einem auf, was sich in der kleinen Welt so alles tut. Krabbelnde Ameisen, Spinnen und Käfer, brummende Hummeln oder was es mir an diesem Tag sehr angetan hatte, der Löwenzahn mit seinen Samen. Ein Bild gefällt mir besonders, der fliegende Samen der „Pusteblume“.
sehr schöne Makros lieber Björn. Die Details sind schön klar und deutlich;-) Ich finde nur das Licht ein wenig hart. aber sonst super Arbeit.
Vielen Dank Simone für deinen Kommentar und dass du meine Seite besucht hast. Ja, das war mitten am Tag. Da war es sehr hell in der Sonne. Aber dafür schön warm. 🙂